„in memoriam” Ingeborg Hansen und ehemalige Schüler“

„in memoriam”
Ingeborg Hansen und ehemalige Schüler“

Vernissage 14. Dezember 2017, 19:30 Uhr
eine Ausstellung mit Werken der verstorbenen Künstlerin und neuen Werken ihrer ehemaligen Schüler.

Die Kunstlehrerin und engagierte Streiterin fürs Reepschlägerhaus, Ingeborg Hansen, starb im Alter von 82 Jahren. Wir fühlen uns aus alter Verbundenheit dazu aufgerufen, ihr neben dem Platz in unseren Herzen noch einmal einen besonderen Platz in unserem Hause zukommen zu lassen. Deshalb planen wir eine Sonderausstellung, die nicht nur ihr Werk als Künstlerin, sondern auch ihr Lebenswerk als Kreativ-quelle beleuchtet. „„in memoriam” Ingeborg Hansen und ehemalige Schüler““ weiterlesen

Klaus Irmscher – Davon kann ich ein Lied singen

Klaus Irmscher – Davon kann ich ein Lied singen

03. November 2017
20:00 Uhr
Eintritt 10,00 €

Gitarre und Mandola

Klaus Irmscher, Sänger und Song­schreiber aus der Eulenspiegelstadt Mölln steht für skurrile Alltagsgeschichten, für temperamentvollen und einfühlsamen Vortrag, für musikalische und sprachliche Vielfalt. Er fällt auf mit seiner voluminösen Stimme, dazu versiertem Gitarren- und Mandola­spiel.

Schräge und berührende Alltagsgeschichten, selbsterlebt, aufgeschnappt oder erfunden, treiben mich um, bis ein Lied daraus geworden ist: „Klaus Irmscher – Davon kann ich ein Lied singen“ weiterlesen

Anna Goldmund „Ein Leben“ Teil 1 | autobiografisches Selbstportrait und Konzeptfindung Mischtechnik, Grafik, Installation

Anna Goldmund
„Ein Leben“ Teil 1 | autobiografisches Selbstportrait und Konzeptfindung

Mischtechnik, Grafik, Installation
Vernissage 02. November 2017, 19:30 Uhr

Die Ausstellung ist als erster sichtbarer Teil eines größeren Themen-Zyklusses zu sehen, der sich in verschiedener Weise mit einer nicht nur auf den eigenen Lebenslauf und persönliche Erkenntnisse bezogene und beschränkte Darstellung der menschlichen Selbsterfahrung beschäftigen wird. Diese Reflektion über den Umgang des Menschen mit Brüchen und Problemstellungen und seine Fähigkeit zur Resilienz streift dabei, aus persönlicher Sicht erzählt, Bereiche, die auch im Allgemeinen das menschliche Leben ausmachen und ragt in Umsetzung und Konzept bis hinein ins Mythologische. „Anna Goldmund „Ein Leben“ Teil 1 | autobiografisches Selbstportrait und Konzeptfindung Mischtechnik, Grafik, Installation“ weiterlesen

Mehr als nur ein dummes rundes Ding

Ulli Engelbrecht lädt mit seiner popliterarischen RetroLeseShow zum Rücksturz in die 1970er- und 1980er-Jahre

13. Oktober 2017 – 19:30 Uhr
10,00 €

Liebesnöte, Aufbruchstimmung, Hörexzesse, traumatische Erlebnisse – all dies steht im Zentrum der popliterarischen Lesung von Ulli Engelbrecht unter dem Motto „Mehr als nur ein dummes rundes Ding“. Und vor dem geistigen Auge des Publikums rotieren dazu still und unaufhörlich diese schwarzen runden Dinger, die Rock-, Pop- oder Schlager Schallplatten. Sie transportierten jene Musik, die die Gefühlswelt der jungen Menschen in den 1970er- und 1980er-Jahren kräftig aufmischten.

Engelbrecht nimmt die Zuhörer ans Händchen und plötzlich sind sie gemeinsam mittendrin in der sturmfreien Bude, in der der Autor zum endlosen Hören einer T.Rex Platte gezwungen wurde. In einer anderen Story erzählt er vom Musikmachen mit Gottes Segen oder darüber, wie es möglich war, dass Emerson, Lake & Palmer das Interesse an den Schulmädchen-Reports befeuerten. Er berichtet zudem über eine dämonische Disco-Nacht, schildert die Folgen, die eine störrische Gasetagenheizung verursacht, lässt eine Single aus ihrem Leben plaudern oder sinniert über die Frage, ob man sich gegen eine etwaige Nonstop-Berieselung im Jenseits wappnen kann. Die Ereignisse und Eindrücke von damals bis heute nennt Ulli Engelbrecht liebevoll „Gedankenschrott“. Den kramt er nur zu gerne aus den Tiefen seines Hirns, um ihn in Büchern oder bei seiner LeseShow abzufahren. LeseShow? Nun, dafür steht ein bunter Bühnenraum und der Original Sony-Ghettoblaster-Cassettenrecorder, dafür sorgen die längst vergessenen Trailer und O-Töne, die er zusätzlich zu den Storys präsentiert, damit die Erinnerungsrolle rückwärts für alle Anwesenden wirklich gut gelingt. Und wer dann auch noch beim Quiz die richtigen Antworten weiß, gewinnt sogar echte Schallplatten!

Ulli Engelbrecht, Jahrgang 1957, gebürtig aus Bochum, lebt als multifunktionaler Öffentlichkeitsarbeiter, Autor, Vorleser und bekennender Nostalgie-Experte in Hamburg. Der erste beeindruckende Popsong seines Lebens war „Penny Lane“ von den Beatles. „Sie regte meine Phantasie beim Lego-Spiel an und förderte früh und nachhaltig mein Interesse an jeglicher Tonkunst von Klassik bis Hardrock, Beatmusik bis Pop, Schlager bis Jazzrock“, sagt er und fügt hinzu: „Wenn einem so viel Musik im Leben kredenzt wird, muss man einfach darüber schreiben, was sie in den langen Jahren gefühlsmässig in einem auslöste.“

Veröffentlichungen:
2014: „Mehr als nur ein dummes rundes Ding“
(BoD, Paperback, 124 Seiten, ISBN 978-3-7322-5038-7)
2009: „Samtcor1310 Strass & Soundgewitter“
(BoD, Paperback, 184 Seiten, ISBN 978-3-7357-5760-9)
Ulli Engelbrecht im Netz: www.ulli-engelbrecht.de
Fotos: Volker Beushausen: www.beushausenbild.de

Ulf Wiechmann – Fotografien

Vernissage 14. September 2017, 19:30 Uhr

Ulf Wiechmann über sich

Fotografie ist für mich eine geliebte und gesuchte Herausforderung. Sie ist das ideale Medium, um neue Sichtweisen von an sich bekannten Dingen darzustellen und flüchtige Eindrücke festzuhalten. Dabei spielen Aus-, Ab- und Anschnitte eine große Rolle, um Details herauszuheben sowie andere und ungewöhnliche Perspektiven zu entwickeln.

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Kunst & Frevel – Open Air – Jörg Schwedler & Sven Kamin

wenn Das Wetter es zulässt open air, sonst drinnen

30.06.2017 – 20:00 Uhr – Eintritt 10,00 €


Bereits zweimal verwandelten Sven Kamin & Jörg Schwedler den Garten des ehrenwerten Reepschlägerhauses in eine literarische Open Air-Bühne. Lyrik, Prosa, Slampoetry – gelesen wird die gesamte Bandbreite der Live-Literatur. Auch 2017 wieder.

Sven Kamin

ist als Slampoet, Moderator und Journalist bekannt. Mit seiner eindrucksvollen Bühnenpräsenz und seinen intensiven Texten hat der 35-jährige Bühnendichter unzählige Poetry Slams gewonnen und beim Finale der niedersächsischen Meisterschaften 1100 Zuschauer in der ausverkauften Staatsoper Hannover in seinen Bann geschlagen. Er gehört zu den profiliertesten Stimmen der Poetry-Slam-Szene, die längst den Weg auch in die großen Hallen und TV-Shows gefunden hat. Kamin wurde 2012 erster NDR Slam op Platt Weltmeister wurde und kämpfte sich 2008 in Zürich und 2012 in Heidelberg ins Finale der Deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Er holte den den Goldenen Kloppstock Hamburgs 2011 und 2012 und ist erster und amtierender Bremer Rap-Slam-Sieger – www.svenkamin.de

Jörg Schwedler

ist 1977 in der Altmark geboren, verbrachte seine Kindheit im Ostblock und schreibt trotzdem seit der Jahrtausendwende Kurzgeschichten, Satire und wenn es ganz schlimm kommt auch Lyrik. 2004 entdeckte er die Bühne für sich und die Bühne entdeckte ihn. 2005 kam er über Düsseldorf nach Hamburg. Seitdem trat er bei hunderten von Lesungen & Comedy-Shows auf. Ob politische Satire, Stand-up oder absurde Prosa: Schwedler ist Storyteller. Er berichtet über alltägliche Situationen, Missgeschicke und Peinlichkeiten – mal laut, mal leise aber immer brüllend komisch. Dies tat er bereits auf ehrwürdigen Bühnen und Festivals wie z.B. Thalia-Theater, Ohnsorg-Theater, Ernst-Deutsch-Theater, Alma Hoppe Lustspielhaus, PolittBüro, den Hamburger Kammerspielen, Volksbühne Berlin, Dockville Festival, Wacken Open Air (W.O.A.) – Schwedler lebt seit 2013 in Lüneburg. – www.joergschwedler.de

Kartenvorverkauf ab 12. Juni im Reepschlägerhaus und Buchhaus Steyer in Wedel

Karin Goetzen M – A – C Monotypien – Acrylmalerei – Collagen

Vernissage 08. Juni 2017, 19:30 Uhr

Nach 2008 stellt Karin Goetzen das zweite Mal im Reepschlägerhaus aus. Gezeigt werden Bilder in Acrylmischtechnik, Monotypien und Collagen, die zwischen der Realität und dem Abstrakten liegen. Figurative Motive, abstrahierte Landschaften und Farbenspiele lassen dem Betrachter viel Spielraum für eine eigene Bildinterpretation.

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