Volena Wilde – Strukturen

Ausstellung vom 07. Juli bis 15. August 2022
Vernissage 07.Juli 2022 19:30 Uhr

Musikalischer Rahmen: Uli Kaut, Dirk Mötting – Gitarren

Volena Wilde hat spät mit dem Malen begonnen. Seit September 2013 nimmt sie Unterricht im
Kunsthaus Schenefeld bei Sigrun Römmling und anderen Lehrern. Außerdem arbeitet sie im Atelier
von Anja Badners. Ihre Motive findet sie in der Landschaften, in Stimmungen und Strukturen.
„Ich versuche, Strukturen mit verschiedenen Materialien, mit Seidenpapier, Wellpappe,
Spachtelmasse, Asche, Farbe und Palettmessern darzustellen und später einzufärben, um meine
Vorstellung zu vermitteln,“ sagt Volena Wilde.

Sie hat Einzelausstellungen gehabt und in den Jahren an mehreren Gruppenausstellungen
teilgenommen.

Gruppenausstellungen
2014 – im Kunsthaus zu „Zeitspuren“
2016 – im Hotel „Mercure“ zu „Florales“
2018 – im Kunsthaus zu „Bewegte Stoffe“
2020 – im Kunsthaus zu „Am Meer“
Einzelausstellungen
2020 – in der VHS Schenefeld zu „Schnittmenge-Malerei“
2021 – bei der Schaufensterausstellung „Tibart“
2022 – in der Galerie des Kunstkreises Schenefeld

Hanna Meyerholz & Phil Wood – „Gereift, kraftvoll und dennoch dezent…!“

Von dem Wunsch nach Nähe und Distanz zugleich, dem reizvollen Blick zurück, einem Banditen unterm Bett, vom Verlieren und Wiederfinden, von In vino veritas oder vom schwimmen lernen…
Von alldem und noch viel mehr erzählen Hanna Meyerholz und Bandkollege Phil Wood in ihrer Musik.

29.07.2022 – 20:00 Uhr
Eintritt 10,00 €

In aller Regel zu zweit, in aller Regel wunderschön: Englischsprachige Texte, zwei Stimmen, zwei Gitarren – mehr brauchen die gestandenen Künstler aus Münster nicht, um zu beweisen, dass gute Songs auch heute noch in ihrer ursprünglichsten Form funktionieren.
Hier werden mal der Kopf, mal das Herz, mal das Schwere, mal das Leichte, mal die Zeit und mal das Stillstehen zum Anlass schöner Geschichten über das Leben in all seinen Facetten.
Dabei kann man sich Hanna‘s warmer, intensiver Stimme, Phil‘s virtuosem Gitarrenspiel und der Art, wie alles irgendwie perfekt ineinandergreift, einfach nicht entziehen.

Dass das Duo bereits drei Alben veröffentlicht hat, merkt man nicht nur an der Vielschichtigkeit der Arrangements und Songtexte, sondern auch an der Ruhe und Gelassenheit, mit der es seinem Publikum begegnet. Hier sind Profis am Werk!
Ob ein solches Kleinod dem aktuellen Popmusik Mainstream weiterhin verborgen bleiben wird, ist abzuwarten – der einzigartigen Performance von Hanna Meyerholz und Phil Wood tut dies allerdings keinen Abbruch. In intimen Clubs, bei Kerzenschein und lauschiger Atmosphäre fühlt sich das Duo ohnehin am wohlsten!
Wir freuen uns sehr auf ihren Auftritt bei uns!

Duo Lavigna

03. Juni 2022 – Beginn 19:30 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
Eintritt 10,00 EUR

Festliche Barockmusik

Die Darstellung stilisierter Leidenschaften und seelischer Erregungszustände, von Bewunderung, Liebe, Hass, Verlangen, Freude und Trauer ist ein zentrales Thema der geistlichen und weltlichen Musik des Barock. Das Duo La Vigna bietet – klar und schlank im Klang sowie elegant im Zusammenspiel – seinem Publikum spannungsgeladene Interpretationen jener affektreichen Musik. Das Repertoire des Duos reicht dabei vom Frühbarock bis zum Empfindsamen Stil.

Klangliche Vielfalt

„Ob die italienische Musik besser ist als die französische, darüber gibt es eine große Kontroverse“, so schrieb der Franzose J.-J. Bouchard 1635 in Rom. Denn während die Franzosen eine konservative Musik der Regelmäßigkeit und Anmut pflegten, hatten die Italiener einen neuen Stil geschaffen: die „seconda prattica“, die auf dramatische und extrovertierte Weise die Affekte ausdrücken sollte. „Zu viel von der Tragödie oder von der Komödie“, wie die Franzosen fanden. Man solle sie aber dennoch nachahmen, fand der Franzose Mersenne, „denn es ist einfach, die Exklamationen zu mäßigen und sie an die französische Anmut anzupassen, um das, was sie an größerer Leidenschaft besitzen, der Schönheit, Reinheit und Süßigkeit der [frz.] Kadenzen hinzuzufügen“.

Die Theorbe

Die „tiorba“ ist das größte Instrument der europäischen Lautenfamilie; sie besitzt bedeutend längere Saiten als die anderen Lauten. Die frei schwingenden Basssaiten (Diapasons) werden an einer Halsverlängerung mit eigenem Wirbelkasten befestigt. Von ca. 1580 bis nach 1750 war die Theorbe ein beliebtes Begleitinstrument; aus ihrer Entstehungsphase Anfang des 17. Jahrhunderts sind auch Tabulaturen für Solomusik erhalten.

Die Blockflöte

In der Zeit vor 1700 orientierte sich das Blockflötenspiel an der menschlichen Stimme. Eine Blockflöte mit einem entsprechend weichen und vollen Klang ist die Ganassi-Flöte, die u.a. auf eine der ältesten Blockflötenschulen von Sivestro di Ganassi um 1535 zurückgeht. Ab ca.1700 wandelt sich das Klangideal der Blockflöte. Um größere Unterschiede zwischen lauten und leisen Passagen machen zu können, werden Veränderungen an Kopfteil, Innenbohrung und den Grifflöchern vorgenommen. Dadurch entsteht ein vollerer und farbigerer Klang. Auch das Äußere der Blockflöte erscheint jetzt entsprechend dem Geschmack des Barock in reich verzierter Form. Neben der Altblockflöte in f‘ als dem beliebtesten Instrument der Blockflötenfamilie kommt um 1730 ein neues Instrument hinzu, auf dem auch das Repertoire der Oboe und Traversflöte gespielt werden kann: die Voice-Flute in d.

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.