Sandra Dünschede – Friesengift

Lesung am 26. April 2019 – Beginn 19:30 Uhr
Karten im Vorverkauf im Reepschlägerhaus und im Buchhaus Steyer.

Der Preis der Schönheit
Ein neuer Fall für Kommissar Dirk Thamsen in Nordfriesland

Schönheit ist ein lukratives Geschäft. Zahlreiche Kosmetikprodukte überschwemmen den Markt und versprechen ewige Jugend. In dieser hart umkämpften Branche gehören vor allem Tierversuche zum Alltag. Doch das Geschäft auf Lasten der Tiere birgt auch Risiken. Diese muss der Inhaber eines Versuchslabors im neuen Kriminalroman »Friesengift« von Sandra Dünschede sogar mit dem Tod bezahlen. Das toxikologische Gutachten beweist, dass das Opfer mithilfe von Schlangengift ermordet wurde. Kommissar Dirk Thamsens Ermittlungen gestalten sich mehr als schwierig, denn die Liste der Verdächtigen ist lang. Doch gegensätzliche Aussagen lassen ihn nur schrittweise die Wahrheit hinter den Lügen aufdecken. Gewohnt routiniert führt die Autorin durch einen spannenden Kriminalfall mit reichlich Lokalkolorit, der sich gesellschaftskritisch mit dem Thema Tierversuche auseinandersetzt.

Zum Buch

In Dagebüll-Hafen wird der Besitzer eines Tierversuchslabors ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen führen Kommissar Thamsen zu einem dubiosen Kosmetikunternehmen, das mit dem Labor des Toten zusammengearbeitet hat. Und auch im näheren Umfeld des Opfers finden sich etliche Verdächtige. Dirk Thamsen versucht mithilfe seiner Freunde Haie und Tom, dem Mörder auf die Spur zu kommen, und findet sich schnell in einem Geflecht aus Hass, Geldgier und Rache wieder.

Vita

Sandra Dünschede wurde 1972 in Nordfriesland geboren und wuchs in Risum-Lindholm, einem typisch nordfriesischem Dorf in der Nähe von Niebüll, auf.

Nach einer Bankausbildung zog sie nach Hamburg und arbeitete dort zunächst in ihrem erlernten Beruf. Immer stärker wurde jedoch der Wunsch, ihren Kindheitstraum zu verwirklichen und sich der Literatur und dem Schreiben zu widmen.

Im Jahr 2000 schrieb sie sich daher an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ein, um Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft zu studieren – und um endlich wieder zu schreiben.
Kurz darauf entdeckte sie mit dem Kurzkrimi „Kopfgeflüster“ ihre Begeisterung für Krimis.

2004 begann sie mit der Arbeit an ihrem Debütroman „Deichgrab“, der im Juli 2006 erschienen ist und im März 2007 mit den Medienpreis des SHHB als bester Kriminalroman in Schleswig-Holstein ausgezeichnet wurde.
Seitdem schreibt sie Krimis, deren Schauplätze vornehmlich in ihrer Heimat Nordfriesland und in Hamburg angesiedelt sind.

Zusätzlich unterrichtet sie seit mehr als 10 Jahren als Dozentin im Bereich des kreativen Schreibens.

Sandra Dünschede lebt mit Ehemann und zwei Katzen in Hamburg.

Achim Amme – All You Need Is Love (Lennons frühe Jahre) – Lesung

All You Need Is Love (Lennons frühe Jahre)

Lesung mit Original-Musikeinspielungen

26. Oktober 2018 – 19:30 Uhr

Eintritt 10,00 EUR

John Lennon war der charismatische Kopf der Beatles. Seine
musikalische Inspiration und die hintergründigen Texte begründeten
den Mythos der Fab Four. Er sang die schönsten Liebeslieder,
Songs, die in die Herzen gehen – und in die Beine. „Achim Amme – All You Need Is Love (Lennons frühe Jahre) – Lesung“ weiterlesen

Es bleibt schwierig … Hacker und Sengbusch in den Untiefen des Lebens – Open Air

Neue Texte, neue Lieder, neue Erfahrungen – Viktor Hacker, das fleischgewordene Hausverbot des Wortwitzes und Armin Sengbusch, der omnipotente Troubadour des Depressionspop geben sich die Ehre und vor allem nicht auf. Sie halten sich standhaft an der Schlaufe Hoffnung fest – auch wenn sich Ihnen diese bereits um den Hals legt –, dass der Tag noch nicht vor dem Abend gelobt wurde und demnach zu retten ist.

Haarsträubenden Begegnungen im Öffentlichen-Personen-Nahverkehr, bizarre Dialoge mit Kiezgästen und anderen Zeitgenossen, die ungewollte Wissensmehrung dank Krafttraining im Fitnessstudio und – natürlich! – das unausweichlich immer zur falschen Zeit am falschen Platz auftauchende DHL-Paket. Unser Leben hält unzählige Kalamitäten parat, an denen wir wunderbar wachsen oder auch schöner Scheitern können. Doch Obacht: Es könnte womöglich lustig werden!

Viktor Hacker

Der Voice Artist, Kolumnen-Autor und nebenberufliche Türmann steht regelmäßig als Bühnenfigur auf den zahlreichen Kleinkunstbühnen seiner geliebten Heimatstadt Hamburg. Neben der Ensemble-Arbeit bei „Zeit für Zorn? – Die Türsteherlesung“, „Rock’n’Roll Overkill“ und „Grenzenlose Ärzte“, „Rock’n’Psycho“ und den leider nicht mehr existierenden „Feuerbrüdern“ gibt es ihn solo und jetzt auch im Duo mit Armin Sengbusch im kukuun zu erleben. Trotz seiner oft sarkastischen Art mit bärbeißigen Texten und sardonischem Humor ist er ein Menschenfreund. Wie strenge Optimisten bisweilen vermuten.

Armin Sengbusch

Der Wortakrobat, der gern auch unter dem Pseudonym »Schriftstehler« auftritt, begeistert das Publikum bei seinen Auftritten mit einem Spektrum von emotionalen Rundflügen, für die andere eine Ausbildung bei der NASA machen müssten. Schwerpunkt seines kabarettistischen Bühnen-Programms sind die Abgründe der menschlichen Seele – weil er sich dafür gut genug kennt. Mit Humor gespickt mischt er seine Erzählungen und Lieder unter das Publikum. Dabei bleibt kein Auge trocken, denn es ist einfach mit Armin Sengbusch über Armin Sengbusch zu lachen – und dann auch immer über sich selbst. Tiefsinn und Leichtsinn geben sich hier die Klinke in die Hand, jeder kann etwas aus seinen Programmen mitnehmen – und sei es nur ein Funken gute Laune.

Freitag, 24. August 2018, 20:00 Uhr, Eintritt 12,00 EUR

 

Vorverkauf im Reepschlägerhaus und im Buchhaus Steyer ab Ende Juli

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Haus statt.

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