Aktuelle Gartenimpressionen aus 2022
Seit Übernahme des Hauses durch den Förderkreis Reepschlägerhaus e.V. im Jahre 1976 betrieb Werner Wietek die Teestube im Reepschlägerhaus bis 2016. In dieser Zeit hat Werner den Garten schrittweise zu einem kleinen Paradies gestaltet, in das man durch die Gartentür vom Alltag der Straße in eine Umgebung der Erholung tritt.
Der Gartenanlage liegt ein klarer Plan zugrunde:
Bei der äußeren Gliederung ließ Werner sich von englischen Gärten inspirieren; so sind farblich aufeinander abgestimmte Räume entstanden. Dieser Plan wird heute vom Gartenteam Heike Diehl und Volena Wilde weiterverfolgt und ergänzt. Über die vergangenen Jahre entstand so ein beachtlicher Staudengarten der weniger pflegeintensiv ist als die dreimalige Neubepflanzung pro Jahr.
Im Jahr 2023 erfolgte zudem eine Ergänzung des Gartens mit Nistmöglichkeiten für verschiedenste Vögel.
Die Sitzgruppen in den Nischen geben dem Besucher einerseits das Gefühl einer intimen Atmosphäre, gleichzeitig kann der Blick die gesamte Anlage durchstreifen.
Das Reepschlägerhaus unterstützen
Den Stil des Hauses, der eindrucksvolle Garten sowie die Form unserer Veranstaltungen wollen wir beibehalten. Die Erfüllung aller Auflagen für den Weiterbetrieb erfordert erhebliche finanzielle Mittel. Helfen Sie uns, den Charakter des Reepschlägerhauses zu erhalten. Für Ihre Mitgliedschaft oder Ihre Spende sind wir Ihnen sehr dankbar.
Umpflanzter Gartenteich
Mittelpunkt des Gartenkunstwerkes ist die Magnolie. Die Rose gilt als die Königin der Blumen – aber die Magnolie ist die Königin der Gehölze. Botanisch betrachtet ist die Magnolie ein großer Strauch, der bis auf Baumhöhen von zehn Metern wachsen kann.
Der hintere Bereich des Gartens wird durch das Barockensemble mit Pavillon, Rosenrankgitter und ovalem Buchsbaumbeet geprägt. Der Pavillon wurde nach einem Entwurf von Werner Wietek gebaut. In dem großzügig und jahreszeitlich wechselnd umpflanzten Gartenteich spiegelt sich das barocke Ensemble. Die Farben blau, weiß und rosa prägen das in sich ruhende Farbspiel des Gartens.
1.000 Stiefmütterchen – so fängt das Jahr bei uns an
Früher waren es etwa 1000 Stiefmütterchen, gefolgt von einjährigen Sommerblumen, die den Eindruck eines geschlossenen Blütenmeeres erwecken. Dazwischen ragen wie Feuerwerke Stauden und Rosen auf. Es erwartet den Besucher eine Sammlung historischer Rosen, die bodendeckende, auf Stämmchen veredelte und in Bäume kletternde Sorten umfassen. Heute sind wir dem Gartenteam sehr dankbar den Gartenbereich und auch andere Flächen in ein Staudenensemble umgewandelt zu haben das den 1000 Stiefmütterchen nicht nachsteht.