Wedel hat unglaublich viel Kultur zu bieten. Natürlich kann es vorkommen, das Euch das Angebot des Reepi nicht zusagt. Dann schaut mal bei den anderen Kulturanbietern nach.
Die Batavia
Dieses 100 Jahre alte Schiff mit seiner wechselvollenGeschichte, um das sich unzählige Historien und Anekdoten ranken (vielleicht wurde ja auch ein klitzekleines bisschen Seemansgarn mit verwoben), wurde von seinem heutigen Besitzer, Hannes Grabau, vor Jahren erworben und hinübergerettet in die Gegenwart. Jede Schraube, jede Planke weiß eine Geschichte zu erzählen; und für den Betrachter mit Phantasie beginnen sie leise zu plaudern …
Ars Secumaris
Bernhardt Apparatebau schafft mit ars secumaris einen Rahmen für die Kunst und stellt seine Räumlichkeiten als Galerie und Konzertsaal für Künstler zur Verfügung.
Das Unternehmen Bernhardt Apparatebau nimmt in der guten Tradition hanseatischer Kaufleute das Engagement für die Gesellschaft sehr ernst. Neben dem Sponsoring vieler sozialer Institutionen ist auch die Kultur ein Bereich, der unterstützt wird. Zu diesem Zweck wurde das Projekt „ars secumaris“ ins Leben gerufen.
In diesem Rahmen werden seitdem in unregelmäßigen Abständen Ausstellungen von Malerei und Skulpturen veranstaltet. Konzerte der verschiedenen Musikstile von Klassik am Klavier bis zu argentinischem Tango erfreuen das Publikum – Eintrittspreise werden dabei nicht erhoben, sondern lediglich um Spenden für soziale Zwecke gebeten.
Neben dem Kunstgenuss bringt „ars secumaris“ für Mitarbeiter, Geschäftspartner und Freunde des Hauses noch einen weiteren Erfolg: Im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Kunst ergeben sich viele Kontakte und gute Gespräche.
Le Barrique
Unsere Geschichte begann Anfang des Jahres 2000 mit der Belieferung von Gastronomiebetrieben in Wedel und Hamburg. Geistige Getränke und Kultur in Komposition.
Wedeler Kammerorchester und der Kammerchor
… sind Laien! – lassen Sie sich also nicht abschrecken von den „Großen Werken“, die wir aufführen. Kommen Sie zu uns und schauen Sie, ob Ihnen die Probenarbeit und die Konzertauftritte auch so viel Spaß machen wie uns.
Der Kammerchor ist ein gemischter Chor mit rund sechzig Sängerinnen und Sängern. Für unseren Chor sind vor allem Männerstimmen herzlich willkommen, ganz speziell Tenöre.
Dem Kammerorchester gehören ca. fünfundzwanzig Streicher an. Diese begleiten nicht nur den Kammerchor bei seinen Aufführungen, sondern geben auch eigenständige Konzerte, häufig verstärkt durch Gastmusiker.
Theater Wedel
Im ehemaligen Gebäude der Stadtwerke (Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut) proben, werkeln und (natürlich) spielen wir seit über 40 Jahren. Mit viel Liebe und noch mehr Engagement – auch von nicht-aktiven Vereinsmitgliedern und Freunden – wurde aus der kahlen Maschinenhalle ein schnuckeliges Theater, wurden Erweiterungen, An- und Umbauten realisiert.
Hervorgegangen ist das Theater Wedel aus einem Kurs der Volkshochschule, den der Krimi-Autor Hansjörg Martin 1965 ins Leben rief. Andy Neil war lange Jahre unser künstlerischer Leiter und prägte das Haus und das Ensemble, machte uns über Wedel hinaus bekannt. Günter Hagemann, der als Jugendlicher bei Andy spielte, übernahm 2004 die Leitung.
Immanuelkirche Wedel
Der Name der Wedeler Kirche am Altstadmarktplatz ist „jung“: 2013 erhielt sie ihren offiziellen Namen „Immanuelkirche“ nach längerem Findungs- und Beteiligungsprozessen in der Gemeinde.
Als Örtlichkeit jedoch ist sie „alt“: 1314 wird die Kirche in Wedel erstmals in einem Dokument erwähnt.
Jahrhundertelang war sie die einzige Kirche in einem dörflichen Wedel. Als der Ort städtischer wurde und andere Kirchen dazu gekommen waren, wurde sie für viele wegen der Rolandstatue auf dem Marktplatz die „Kirche am Roland“.
Kulturforum Wedel
Als das „Kulturforum Wedel e.V.“ am 2. Dezember 1975 gegründet wurde, war der Gründungszweck schon passé: Eigentlich hatten die Künstler und Kulturfreunde um die Wedeler Gerhard Malsch, Martin Schumacher, Walter Schuhmann, Heinz Kegel und den ersten Vorsitzenden Klaus Antonius Blanke helfen wollen, einer anderen Kulturinstitution das Überleben zu sichern. Doch bevor das „Kulturforum“ noch aktiv werden konnte, hatte sich ein Sponsor gefunden. Das heißt nicht, dass der junge Verein überflüssig geworden wäre:
Von vornherein hatten die Gründer auch im Auge, den kulturellen Angeboten in der Stadt eine Art Dach und ihren Anbietern ein Begegnungsforum zu bieten. Nicht die Ausrichtung eigener Veranstaltungen stand im Vordergrund, sondern die Koordination bestehender Angebote mit dem Ziel, Überschneidungen zu vermeiden. Auch die Suche nach Mäzenen für die aufblühende Szene machten die Vereinsaktiven zu ihrer Sache.