Auf dem Weg – Susanne Klena

Ausstellung von Susanne Klena im Reepschlägerhaus

Als Nachfolgeausstellung zu der im März 2023 ausgefallenen Ausstellung aufgrund der notwendigen Umbauarbeiten zum Start der neuen Gastronomie.

Hier der virtuelle Rundgang:

Eine Vernissage findet nicht statt. Beginn der Ausstellung ist der 18.04.2024

vom 18. April bis zum 27. Mai 2024
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Teestube zugänglich.

Im Reepschlägerhaus Wedel fand am 9. März die Vernissage von Susanne Klena mit einem fulminanten Besucherstrom statt. Leider gab es dann einen unverhofft abrupten Betreiberwechsel, das wir damals die Ausstellung nicht in voller Länge präsentieren konnten.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde die Künstlerin aus Uetersen durch eine Laudatio seitens ihrer Tochter Carina für Ihre Werke „Auf dem Weg“ gefeiert und nahm alle Teilnehmer mit, zeigte uns „Momente der Bewegung“ und dass wir uns alle auf einer unaufhörlichen Reise im Leben befinden.

„Auf dem Weg“ gibt uns auch einen Einblick in die Entwicklungsreise der Künstlerin Susanne Klena. Sie begann ihre kreative Arbeit als Grafikdesignerin in der Werbe- und Textilindustrie und arbeitet seit 1998 als freischaffende Künstlerin.

Das Einfangen sowohl eines kurzen Augenblicks in den von der Künstlerin gesehenen und gefühlten Stimmungen von Landschaften in berührenden Bildern wie auch von Tieren und Menschen in deren unbeobachteten Momenten festgehalten, transponiert sie mit verschiedenen Techniken in Acryl/Aquarellfarben und Farbstifte auf Leinwand und Holz und lässt damit eingefangene Momente lebendig werden.

Bilder aus der Marsch, aus ihrer Zeit an der Nordsee, Illustrationen von Storms Märchen aber auch von Menschen in städtischer Umgebung zeigen uns das Schaffen und den Weg von Susanne Klena.

„Auf dem Weg“ ist ein vielsagender und tiefgründiger Titel, der den Betrachter
auf eine Reise mitnimmt, die sowohl innerlich als auch äußerlich sein kann.
Er zeigt uns einen Moment der Bewegung und erinnert uns daran,, dass das
Leben ständig im Fluss ist und dass wir uns auf einer unaufhörlichen Reise
befinden, auf der wir uns weiterentwickeln und wachsen. Auf dem Weg“
ist somit eine feierliche Hommage an die Reise des Lebens. Dieses vermitteln
uns die Werke der Uetersener Künstlerin Susanne Klena die durch die
Norddeutsche Landschaft sowie Sagen und Novellen von Theodor Storm führen.

Susanne Klena besitzt eine Vorliebe für abwechslungsreiche und kreative Arbeit.
Ihre Kreativität führte sie von ihrer Tätigkeit in der Werbe und Textilindustrie hin zu einer künstlerischen Karriere. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und
hat bereits an zahlreichen Einzel und Gruppenausstellungen teilgenommen.

Je nachdem welchen Effekt sie erzielen möchte, verwendet die Künstlerin verschiedene
Techniken wie Acryl, Aquarell und Farbstifte. Die Entscheidung für eine bestimmte Technik entwickelt sich während des Schaffensprozesses. Einer ihrer bevorzugten Malgründe ist Holz. In jeder Schaffensphase beeinflusst die Struktur und Maserung des Holzes das weitere Entstehen eines Werkes. Dabei kommt es ihr nicht auf ein möglichst realistisches Abbild an, sondern auf das Einfangen einer gesehenen und gefühlten Stimmung,
wie auf ihren Holzobjekten „ shopping “ und „ Vernissage“ zu sehen ist. Auf diese Weise versucht die Künstlerin in ihren Werken die Stimmung wiederzugeben. Die Künstlerin sagt selbst über ihre Werke: „ Meine Werke sollen eine Geschichte erzählen und den Betrachter einen tiefen Einblick in meine Gedankenwelt verschaffen.“

Wedeler Kulturnacht mit Mark Pawlowski – „Just like That“

Beginn 17:00 Uhr – Ende 00:00 Uhr – Eintritt mit Kulturnachtskarte (Im Reepi bald erhältlich)

Mark wird drei Auftritte á ca. 30 Minuten spielen.
Die Uhrzeiten sind:

  • 17:30 Uhr
  • 18:30 Uhr
  • 19:30 Uhr

Mark ist ein autodidaktischer Musiker, Singer-Songwriter, Ingenieur und Produzent. Er wurde in Brooklyn geboren und wuchs in der Nähe auf. Später lebte er 10 Jahre lang in Woodstock, New York, und hat kürzlich den großen Teich überquert, um in Hamburg, Deutschland, Musik zu machen.

Als Geschichtenerzähler möchte Mark die Zuhörer dazu inspirieren, diese erstaunliche Welt zu umarmen. Mit Texten, die Bilder malen, lädt er sie ein, die Wunder wahrer Liebe, tragischer Verluste und echter Hoffnung zu erleben.

Sein neuestes Album „Just Like That“ ist ein Beweis für seine Hingabe und sein Talent. Die Sammlung von Liedern fängt die wesentlichen Höhen und Tiefen des Lebens mit Klarheit, Ehrlichkeit und gelegentlich auch ein wenig Humor ein.

Ob die introspektive Ballade „Goodbye“ oder der beschwingte Groove von „Together“ – Marks Musik strahlt eine Tiefe aus, die über alle Genres hinausgeht. Seine Songs sind geprägt von Erfahrungen und Emotionen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Wer Streaming-Dienste wie Apple Music und Spotify abonniert hat, kann Marks Musik dort finden. Weitere Informationen, Songs und Videos finden Sie unter markpawl.com

Jazz in the Lighthouse

Jazz, Fusion, Funk

Samstag den 23.03.2024 um 19:30 Uhr
Eintritt:
15 EUR (Abendkasse)
14 EUR VVK Im Internet ab sofort

„Jazz in the Lighthouse“ sind vier Musiker aus Wedel, die sich leidenschaftlich gerne im Spannungsfeld Jazz, Fusion und Funk bewegen. 

Alle Bandmitglieder blicken auf unterschiedlichste musikalische Vorgeschichten zurück und können aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen. 

In den neu interpretierten Fremdkompositionen sowie in eigenen Stücken begeistern sich die Zuhörer besonders an dem interaktiven Zusammenspiel, der spürbaren Spielfreude sowie den individuellen Improvisationen. 

Für ein abwechslungsreiches, faszinierendes musikalisches Erlebnis ist ein Konzert mit „Jazz in the Lighthouse“ die perfekte Wahl.

  • Till Kreutner – Gitarre
  • Uwe Kreutner – Piano, Keyboards
  • Wolfgang Wollseifen – Bass
  • Axel Dreyer         – Schlagzeug

Doppelausstellung Sara Schubert & Uwe Böhter

Gewagt kombiniert

verschiedene Techniken – Tusche und Abstrakte Bilder

Ausstellung vom 29.02.2024 – 15.04.2024
Vernissage am 29.02.2024, 19:30 Uhr

Sara Schubert über sich:

Früh interessierte ich mich fürs Zeichnen und Malen.
Im Grafik Design Studium wurden Medienfirmen für meine Zeichnungen und Grafiken aufmerksam ich und konnte einige Arbeiten verkaufen.

Also fing ich an mit Öl- und Acrylfarben zu malen und konnte meine Kunst in Ausstellungen und privat verkaufen. Meine Bilder umfassen abstrakte Malerei, maritime und detailgetreue Zeichnungen.

Uwe Böhter über sich:

Das Interesse für die grafische Zeichnung entdeckte ich während
der Schulzeit und erlernte die „Mischtechnik“, die ich für mich
ergänzte und verfeinerte.

Dabei handelt es sich um eine kombinierte Anwendung von
Plakafarben, Aquarellstiften sowie Scribtol, weiße und braune
Tusche und verschiedenfarbiger Kohle.

In Hamburg nahm ich an diversen Hobbyausstellungen teil
und hatte 2022 die Gelegenheit zusammen mit meiner Kollegin
im „Theater an der Marschnerstrasse“ auszustellen.

Gerade die „modernen“ und teilweise surrealistisch anmutenden
Motive zeigen eine Wiedergabe von realen Motiven in verfremdeter
Umgebung und sollen im Idealfall den Besucher „einfangen“, zum
intensiven Betrachten verleiten und eine geheimnisvoll-mysthische
Atmosphäre erzeugen.

Kunst-Talente der Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule

Vernissage am 07.12.2023 – Beginn 19:00 Uhr

Die Ausstellung wird bis zum 8.01.2024 im Reepschlägerhaus zu sehen sein.

Die Ausstellung wird von Schülerinnen und Schülern aus den Wahlpflichtkursen „Straßen der Kunst“ der Jahrgänge 7-10 gestaltet.

Die Kurse haben sich mit unterschiedlichen Themen und Techniken beschäftigt:

  • Hochdruck (Linolschnitt): Wasserwelten (Jahrgang 9)
  • Tiefdruck (Radierung): Insekten (Jahrgang 9)
  • Tierporträts in unterschiedlichen Techniken (Zeichnungen, Pastell, Acryl)
    (Jahrgang 7 und 9)
  • Plastiken: „Upcycling“ – Fabelwesen aus PET-Flaschen (Jahrgang 7)
  • und lesende Figuren (Jahrgang 10)
  • Zufallstechniken (Jahrgang 7)

Inge Feilcke-Volbrecht zum 100.Geburtstag

Vom 11.01.2024 bis zum 26.02.2024 werden Öl- und Acrylbilder sowie Zeichnungen aus dem Nachlass der Wedeler Künstlerin Inge Feilcke-Volbrecht gezeigt.

Die Vernissage beginnt am 11.01. um 19.30 in 22880 Wedel, Schauenburgerstr. 4 in Wedel

Inge Feilcke-Volbrecht wurde in Hamburg als Tochter des Hamburger Landschaftsmalers Ernst
Volbrecht und seiner Frau Dora geboren. Kindheit und Jugendzeit verbrachte sie inmitten Hamburgs. Ihr Vater erkannte frühzeitig ihre künstlerische Begabung und unterrichtete sie u.a. im
Zeichnen. Nach der mittleren Reife wurde sie zuerst zum Arbeitsdienst in einer Munitionsfabrik in
Neumünster verpflichtet, später musste sie Kriegshilfsdienst im Allgäu auf einer Wetterschanze
absolvieren.

Nach Kriegsende arbeitet Feilcke-Volbrecht zunächst bei einer Versicherung, entschloss sich dann aber zu einem Studium an der Kunsthochschule Hamburg. Sie studierte 1945 — 1949 Malerei bei Prof. W. Grimm, K. Kaschak und bei Erich Hartmann, Vertreter der Hamburger Sezessionisten. Mit Hartmann verband sie auch nach dem Studium bis zu dessen Tod ein freundschaftlicher Austausch. Als Auszeichnung erhielt sie ein Stipendium der Hochschule. In ihrem Jahrgang studierte sie zeitgleich u.a. mit Ursel Costard, Gunda Hammer, Paul Wunderlich, Horst Janssen, Vico von Bülow. Nach Beendigung des Studiums arbeitete sie als freischaffende Künstlerin.

Nach ihrer Heirat mit Hans-Joachim Feilcke zog sie 1951 von Hamburg in das benachbarte Wedel. Dort lernte sie das Landleben kennen und schätzen. Ein großer Garten mit Blumen, Obst- und Gemüseanbau und Haustieren (Hühner, 1 Schwein, Schafe), ein Haus zunächst mit Ofenheizung und ohne fließend Wasser mussten bearbeitet werden. Zudem wurden ihre zwei Kinder geboren, Kirsten 1951, Gerald 1954.

In dieser Lebensphase hatte Feilcke-Volbrecht anfangs nur wenig Möglichkeiten zur
kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Arbeit, intensivierte diese jedoch
schrittweise. So trat sie 1955 in die Künstlergilde Pinneberg, 1964 in den Berufsverband Bildender Künstler Hamburg und 1976 in die GEDOK Hamburg ein.

Feilcke-Volbrecht nahm an zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen der Verbände in Schleswig-Holstein und Hamburg teil, z. Bsp. im Völkerkundemuseum Hamburg, im Kunsthaus Hamburg, in der Arnold- Fiedler-Preis-Ausstellung.

Einzelausstellungen richtete sie in Wedel u.a. in der Orgelwerkstatt Lobback, dem Rathaus der Stadt sowie in der Stadtsparkasse aus. In Hamburg stellte sie u.a. mehrfach in der Galerie Piorr (dessen Inhaber Helmuth Piorr sie in besonderem Maße förderte und ermunternd unterstützte) und der Galerie im Elysee aus sowie in der Galerie AMSA, Galerie M sowie der Hochschule für Musik und Theater.
Im Mai 2022 waren einige ihrer Werke in der Ausstellung „Kunst der DDR zu Gast bei Hamburger KünstlerInnen“ im Torhaus Wellingsbüttel Hamburg zu sehen.
2009 fand zudem im Haus Meyer (Othmarschen) sowie 2023 im Torhaus Wellingsbüttel jeweils eine umfangreiche Retrospektive statt.

Inspiration für ihre Arbeit fand Feilcke-Volbrecht auf zahlreichen Studienreisen, die sie nach Paris, London, Marokko, Ägypten, USA, Mexico, China, Italien, Griechenland, Peru, Russland, zum Balkan und Nordkap führten. Dank ihrer offenen und freundlichen Zugewandtheit zu anderen Menschen gewann sie schnell Kontakt und schloss Freundschaften, die über die Reisen hinaus bestehen blieben.

Im Gegensatz dazu zog sie sich zu ihrer künstlerischen Arbeit zurück in ihr Atelier („Ins Kloster zum Arbeiten“ war ihr Ausspruch dazu.) und malte dort sehr diszipliniert, ernsthaft, mit einem hohen Anspruch. Sie kämpfte regelrecht mit der Komposition in Farbe und Form, setzte sich lange damit auseinander und war selten schnell zufrieden. Was ihrem Anspruch nicht genügte, übermalte oder zerstörte sie.

Schwerelos
Kartenspieler

Zentrales Thema im Werk Inge Feilcke- Volbrechts ist der Mensch in all seinen Facetten, vor allem das Dramatische, das Hintergründige. Dabei strebte sie immer eine klare Sprache in Form, Farbe und Komposition an. Nach anfänglich gegenständlichen Arbeiten waren die Bilder der 1960er und 1970er bis Mitte der 1980er Jahre charakterisiert durch geometrisch- tektonische Kompositionen und Szenen mit zunehmend hohem Abstraktionsgrad. Düstere Kriegsversionen mit aggressiver Dramatik (wohl
Aufarbeitung ihrer eigenen Kriegserfahrungen und des Vietnamkrieges)fanden ihren
Ausdruck ebenfalls in dieser Phase. Ab Mitte der 1980er Jahre entstanden zunehmend lebensfrohe Situationen des menschlichen Daseins in leuchtenden Farben und lockerem, weichem Duktus, zugleich verbunden mit einer Hinwendung zum Gegenständlicheren.

Als Credo von Inge Feilcke- Volbrecht könnte gelten: Über Kubismus, Surrealismus und Abstraktion zur eigenen persönlichen Aussage zu gelangen.

Inge Feilcke-Volbrecht verstarb 2007 und wurde in Wedel beerdigt.

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