Retrospektive – Erika Wolgast

Retrospektive – Erika Wolgast

Vernissage 14. Januar 2016 19:30 Uhr

Schon „ewig“ gehört Erika Wolgast zur Kunst-Szene in Wedel und zum „Förderkreis Reepschlägerhaus e.V.“ Die gebürtige Neumünsteranerin wohnt, lebt, arbeitet und malt seit 1966 in Wedel und fühlt sich hier rundum zu Hause. Durch Kurse bei Erika Juhl hat sie ihre Liebe zum Aquarell entdeckt und in dieser Technik einen eigenen Stil entwickelt. – Immer wieder angeregt durch Mario Illert und die Malgruppe der „Kunstschule im Dorf“ hat sie die Fähigkeit erlangt, trotz nasser Blätter und Farbverlauf, penibel Details herauszuarbeiten und ihren Bildern Perspektive, Highlights und Tiefe zu geben.

Viele Motive sind ihr auf den vielen Reisen in Richtung Skandinavien, Irland oder Spanien begegnet. Waren es manchmal die kuscheligen Reetdächer in malerischen Bauerngärten, so konnten es ebenso gut eine Handvoll Muscheln oder Schneckenhäuser am Strand sein, die ihre Aufmerksamkeit bekamen. Ein liebevoll arrangiertes Stilleben unter besonderen Lichtverhältnissen gehörte jedoch auch immer zu Erika Wolgasts Lieblingsmotiven.

Als ausgeprägte Ästhetin mit einem zugegebenen Hang zu Harmonie und „stimmigen“ Farben wollte Erika Wolgast mit ihrer Kunst nicht die Probleme dieser Welt darstellen, sondern Bilder zum Freuen schaffen oder für sich selber Momente festhalten, die ein großes Erinnerungspotential bergen.

Mit Ihrer zweiten Ausstellung im Reepschlägerhaus wird Erika Wolgast sich aus Wedel verabschieden, weil sie Anfang des Jahres nach Neumünster umzieht. Darum zeigt sie Werke aus ihren Schaffensjahren von Mitte der 80er Jahre bis heute. Ein Rückblick, eine Verbeugung, ein Dankeschön an die vielen WegbegleiterInnen dieser Zeit.

Dauer der Ausstellung

14. Januar 2016 bis 20. Februar 2016

Bericht der WST

Bericht der Uetersener Nachrichten

Verweilen, um zu sehen – Antje Schölzel

Verweilen, um zu sehen – Antje Schölzel
Vernissage 25. Februar 2016 19:30 Uhr

Collagen und Mixed Media von Antje Schölzel.

Die gebürtige Stuttgarterin spielt in ihren atmosphärischen, abstrakten Bildern vielschichtig mit Licht und Schatten. Flächen, Spuren, Strukturen und kalligrafisch anmutende Zeichen vereinen sich zu dichten Kompositionen in harmonischen, neutralen Farben.

Schwarz, grau, beige, sowie Akzente in goldbraun, oder Kompositionen mit sanftem blaugrau schaffen „Rückzugsräume der Stille mit bewegten Wegen“. Es entstehen kontemplative, fiktive Landschaften, zu denen die studierte Modedesignerin durch Ihre vielen Reisen, den Umgang mit Stoffen, aber auch durch zahlreiche Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen inspiriert wird. „Verweilen, um zu sehen – Antje Schölzel“ weiterlesen

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