AnnA Goldmund – Im Garten der Muse

Die Schönheit der uns umgebenden und durchdringenden Welt und als Gegenpart die Abgründe des Seins sind häufig Schwerpunkt der Arbeiten von Anna Goldmund.

Unter Verwendung verschiedenster Materialien und Techniken* hat die Künstlerin eine poetische Bildsprache entwickelt, deren oft ans mystische grenzende Symbolik sich in sinnlichen, magisch-spirituellen, aber auch nachdenklich humorvollen Inhalten der Suche des Menschen nach Liebe, Sinn und Sein widmet. Der intensive Einsatz von Handschrift und Textvariationen in den Arbeiten von Anna Goldmund ist subtil und unverwechselbar.

Die Arbeiten von Anna Goldmund sind in einer ikonographischen Schriftsprache abgefasst, deren poetische Kraft sich aus einer Arbeitsweise entwickelt, die gleichzeitig auf einer Vielzahl von Ebenen oder Ereignisschichten zum Betrachter sprechen will. Hier kulminieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem symbolischen Kraftakt, bei dem sich Gedanken und Gefühle in Wortlandschaften zwischen Botschaft und somatischer Chiffre materialisieren.

*Acryl-Mischtechnik auf Leinwand, Papier und Karton, Collage, Aquarell, gekratzte Kreide und gekratzte Photos auf back-light-film, für die die Künstlerin den Begriff SCRAPES ins Leben rief, Comics und Objektbilder, Ölbilder und Skulpturen, Installationen und Objekte aus Materialien des Alltags.

Auszüge aus dem Werk sind zu sehen unter:
www.anna-goldmund.de

Vita AnnA Goldmund

  • 1971 Geburt in Hamburg, danach diverse Umzüge im In- und Ausland
  • 1992 Gewinner AEG-design-wettbewerb
  • 1994 Gewinner Dole-design-competition mit Florian Schubert
  • 1995 Abschluss des Studiums für Gebrauchsgrafik an der Kunstschule Wandsbek, seitdem zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, zuerst immer im Bereich Malerei/Grafik später Scrapes, einige Objekte und Installationen
  • 1997-99 Studium Illustration und Kommunikations-design an der Fach-Hochschule Armgardtstraße in Hamburg (Göttlicher, Waschk, Jonas, Feuchtenberger)
  • 2000 Leitung der Galerie Stuhlmann/Wedel
  • 2004-05 Heilerausbildung
  • 2006 Aufnahme in die Künstlergilde Pinneberg
  • 2007-11 Gründung und Leitung der Galerie xpon-art mit dem Künstler und Architekten Arne Lösekann (www.xpon-art.de), die Oktober 2007 nach Hamburg umsiedelte.
  • seit 2010 Vorstandsmitglied der Künstlergilde Pinneberg
  • seit 2011 Dozentin für Malerei an der VHS/Wedel, Malerin des „Baum des Jahres“ (www.baum-des-jahres.de)
  • seit 2012 Dozentin für freie Kunst Ganztagsbetreuung, Altstadtschule/Wedel
  • seit 2013 freie Beraterin und Künstlerbetreuung Reepschlägerhaus (www.reepschlaegerhaus.de)

Einzel- und Gruppenausstellungen 1995 bis heute an folgenden Orten:

Lübeck, Elmshorn und Neubrandenburg, Köln-Horrem, St.Michaelis/Hamburg, Galerie Stuhlmann/Wedel, Kulturkate/Henstedt-Ulzburg, Galerie Kunststück/Hamburg, PONS/Lüneburg, Stadtmuseum/Wedel, Rathaus/Wedel, Kunstverein/Torgau, HASPA-Galerie/Hamburg, Galerie Atelier III, Schlossinsel Rantzau/Barmstedt, xpon-art/Wedel, Kunstgriff Kreis Dittmarschen/ Meldorf und Heide Kreiskulturwoche/Uetersen, lange Nacht der Kirchen /Hamburg, Tag des offenen Denkmals/Hamburg
St Pauli-Kirche/Hamburg, KIR/Hamburg, form-art/Glinde, Ministerium für Wirtschaft/Kiel, St.Katharinen/Hamburg (Abschlussausstellung von rausch+mysterien), Galerie xpon-art/Hamburg Malbork/Polen, Provianthaus/ Glückstadt, Rathaus Pinneberg, internationale Themenausstellung “Dialog“ Odland/Schweden, Reepschlägerhaus/Wedel, Drostei/Pinneberg, Rathaus/Quickborn, Deutsches Pferde Museum /Verden, Altstadtresidenz/Kiel, Museum Langes Tannen/ Uetersen „Impressions de danse“/Tanz & Gymnastikstudio am Roland, Wedeler Kulturnacht, Levantehaus/Hamburg, neue Holländerei/Meldorf, Rathaus Halstenbek, Kunstremise MIOQ Pinneberg

Dauer der Ausstellung
31. Oktober 2013 bis 08. Dezember 2013

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