„Die Kunst, von der Kunst zu leben“ – 40 Jahre Kunst von Joachim Bereuter

Ausstellung im Reepschlägerhaus vom 26. September bis zum 10. November

Vernissage 26. September 2019, 19:30 Uhr

Dieses kann Joachim Bereuter von sich sagen. Und das seit 40 Jahren.
Es gab viele beflügelnde Höhen und seltene Tiefen auf diesem Weg, aber beides gehört zu einer solch langen Berufszeit irgendwie zusammen und Joachim Bereuter ist u.a. auch daran gewachsen.

1979 ging er mit einer Mappe mit seinen Bildern nach München, in einer
hoffnungsvollen Erwartung. In einer von ihm besuchten Galerie und erfuhr die erste Ernüchterung.
Nicht wegen seiner Bilder, die man sich nicht einmal anschaute, sondern wegen des zu geringen Jahreseinkommen. Das war deren Messlatte für Erfolg und Aufnahme von unbekannten Künstlern. So erging es ihm auch in der zweiten Galerie.

40 x 50 cm Lilie

Das empfand Joachim Bereuter als herbe Enttäuschung. Erst die dritte Galerie in München war ihm entgegen gekommen, indem er seine gesamte Mappe zur Ansicht dort lassen durfte. Nach kurzer Zeit ein Anruf und er reiste wieder nach München, um eine Zusammenarbeit zu festigen. Von da an setzte sich sein Erfolgszug in Gange, wenn auch langsam, jedoch stetig.

Joachim Bereuters Bilder gewannen an Aufmerksamkeit, die Galerien, in denen seine Bilder ausgestellt und verkauft wurden, addierten sich. Da sich ein kontinuierlicher, rasanter Erfolg einstellte, begann er, seine Bilder in Ausstellungen zu präsentieren.

Joachim Bereuter

Heute im Jahre 2019 kann Joachim Bereuter auf ein 40-jähriges Berufsjubiläum zurückschauen. In diesen 40 Jahren hat er sich mit Hingabe und Liebe zur Stillleben-Malerei ganz intensiv auf seine Arbeit konzentriert.
Joachim Bereuter hat weit über 100 Ausstellungen auf die Beine gestellt und der Erfolg gab ihm recht, in Deutschland, in Europa, aber auch in Japan und den USA. Seine nicht müde werdende Schaffenskraft ist bis heute seine Stärke, die er aus seiner Leidenschaft und seiner Berufung zur Stillleben-Malerei zieht. Und es macht ihn stolz und glücklich, dass er seine Berufung zum Beruf machen konnte.

Schokolade 40 x 40 cm

Heute lebt der 72-jährige Kunstmaler mit seiner Frau in Wedel an der Elbe
und sagt von sich: „Bis zur Endgültigkeit ist hoffentlich noch ein langer Weg, denn ich erfreue mich täglich an meiner Malerei“.

Vita

Bereuter, 1946 in Reinbek geboren, ist nach dem Studium der Malerei seit 1979 als freischaffender Künstler tätig. Nach  vier Jahrzehnten künstlerischen Schaffens hat sich der Kunstmaler eine meisterhafte Maltechnik angeeignet. In seinen Stillleben erzeugt er die perfekte Illusion von Dreidimensionalität.

Joachim Bereuter

Joachim Bereuter hat als Künstler viel erreicht. Seine realistischen Stillleben kommen beim Kunstpublikum an – nicht nur in Deutschland. Seine Bilder wurden u.a. in Ausstellungen in Amsterdam, Den Haag, Zürich, New York, Tokio und Flensburg präsentiert.

Bereuters Art, die dargestellten Gegenstände zu arrangieren ist ein wesentlicher Akt der Phantasie. Seine Arbeiten bestechen durch ihre Komposition und durch die Farbgebung in neusachlich, altmeisterlicher Lasurtechnik. Die dargestellten Körper lassen über die gewohnte
Wahrnehmung hinaus ein Eigenleben in ihnen erkennen. In dieser Hinsicht hat Bereuters Malerei surrealistische Eigenschaften. Gegenständliche Motive werden zum Teil in absurde Zusammenhänge gebracht, um so eine neue Wirklichkeit entstehen zu lassen.

Zitat Joachim Bereuter: “ Das Leben müsste eigentlich doppelt so viel Zeit hergeben, um das schaffen zu können, was man sich alles vorgenommen hat.  Bis zur Endgültigkeit ist hoffentlich noch ein langer Weg, denn ich erfreue mich täglich an meiner Malerei.

Mit seinem charakteristischen Stil zählt Joachim Bereuter heute zur Gruppe der absolut erfolgreichen, zeitgenössischen  deutschen Künstler der Malerei.

Entdecken Sie mehr unter www.joachim-bereuter.de

Text Vita: Galeristin Karen Kaul

„Natur-Impressionen“ Isabel Calderón Vom Gegenständlichen zur Abstraktion

Beginn der Ausstellung 25.7.2019, 19:30 Uhr
Dauer der Ausstellung bis 23.9.2019

Isabel Calderón wurde in Chile geboren, wo sie Architektur studierte und lebt seit 1972 in Uetersen. Während einer Ausbildung als Werbbegrafikerin in Deutschland hat sie die Malerei für sich entdeckt.


Einflüsse auf ihr heutiges Schaffen hatten die Privat-Akademie Leonardo, Hamburg und Malreisen nach Indien, Mexiko, Polen und Italien. Mit mehrere Ausstellungen hat sie ihre Arbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt.

In der aktuellen Ausstellung zeigt sie einige neue Baumbilder und Landschaften. Neu und erstmals zu sehen sind Collagen und Arbeiten auf Papier, in denen sie Möglichkeiten auslotet, abtastet und mit verschiedenen Techniken spielt. Durch die gekonnte Aufteilung der Bildfläche und Überlagerung verschiedener Farbschichten läßt sie Räumlichkeit und Tiefe entstehen.

Vita

Isabel Calderón, geboren in Santiago de Chile

  • 1965-1970 Architekturstudium an der Universidad de Chile, Santiago
  • Seit 1972 wohnhaft in Deutschland
  • 1975-1987 Grafikerin in der Werbeabteilung bei Philips, Hamburg
  • 1977-1981 Werbe-und Gebrauchsgrafik, Studiengemeinschaft Darmstadt
  • Seit 1987 selbstständige Grafikerin
  • Seit 1995 Teilnahme an verschiedenen Kursen der Privatakademie Leonardo, Hamburg Seit
  • 1997 Malreisen nach Indien, Spanien, Italien, Polen
  • 2000-2016 Mitglied der Künstlergilde Pinneberg e.V.
  • 2007-2016 Dozentin an der VHS Tornesch

THE BIG GONG – Gongkonzert mit Peter Heeren

Donnerstag, 01.08.2019, 19:30 Uhr
Reepschlägerhaus, Schauenburgerstr. 4 , 22880 Wedel

Eintritt: 8 €, Mitglieder 7 €

Gongs gehören zu den ältesten und mächtigsten Instrumenten auf diesem Planeten. Sie haben einen ausgeprägten Reichtum an Obertönen, einen äußerst langen Nachhall und verfügen über das gesamte Frequenzspektrum.

Der langjährige Gongspieler Peter Heeren aus Schleswig-Holstein schafft in seinem Konzert mit bis zu zwanzig großen symphonischen Planeten- und Orchester-Gongs eine einzigartige Klangarchitektur.
In den Gongkompositionen von Lisa Bazelaire verschmelzen unterschiedlichste Klangphänomene durch die Integration von Stille und Dynamik. Gongkänge sind wegen ihres obertonreichen und langen Nachklangs einzigartig. Sie sind ein Geschenk des Himmels und entführen die Hörer auf eine individuelle Klangreise.

Peter Heeren beschäftigt sich seit 2000 mit Gongs und ihren Klangwirkungen. Für ihn war die Begegnung mit Gongs in einem Oratorium von Elgar ein Schlüsselerlebnis. Er hat Kirchenmusik, Konzertreife und Komposition in Lübeck und Hamburg studiert und ist mehrfacher Preisträger für sein Orgelspiel und seine Kompositionen. Das im Kompositionsstudium erworbene Wissen um Struktur und Dramaturgie macht er sich bei der Interpretation der Werke zunutze und vermittelt es unmittelbar an das Publikum. Von seinen Kompositionen ragt das Ballett „Der Kredit“ für Tonband hervor, das auf der EXPO 2000 mehrere Male im Christus-Pavillon mit Giora Feidmann aufgeführt worden ist. Er ist Kirchenmusiker der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Marne.

Peter Heeren hat Gongkonzerte im In- und Ausland, darunter in vielen Kirchen, gespielt. Die meisten seiner 20 Gongs sind von dem renommierten Gongbauer Rolf Nitsch in höchster Qualität handgearbeitet worden. Zudem besitzt er Gongs von der Firma Paiste, von Broder Oetken. Von Gongbauer Martin Bläse erklingt ein Gong aus Titan.

(Bilder: Jens Zygar, Kirsten Heer )

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