Hanna Meyerholz & Phil Wood – „Gereift, kraftvoll und dennoch dezent…!“

Von dem Wunsch nach Nähe und Distanz zugleich, dem reizvollen Blick zurück, einem Banditen unterm Bett, vom Verlieren und Wiederfinden, von In vino veritas oder vom schwimmen lernen…
Von alldem und noch viel mehr erzählen Hanna Meyerholz und Bandkollege Phil Wood in ihrer Musik.

29.07.2022 – 20:00 Uhr
Eintritt 10,00 €

In aller Regel zu zweit, in aller Regel wunderschön: Englischsprachige Texte, zwei Stimmen, zwei Gitarren – mehr brauchen die gestandenen Künstler aus Münster nicht, um zu beweisen, dass gute Songs auch heute noch in ihrer ursprünglichsten Form funktionieren.
Hier werden mal der Kopf, mal das Herz, mal das Schwere, mal das Leichte, mal die Zeit und mal das Stillstehen zum Anlass schöner Geschichten über das Leben in all seinen Facetten.
Dabei kann man sich Hanna‘s warmer, intensiver Stimme, Phil‘s virtuosem Gitarrenspiel und der Art, wie alles irgendwie perfekt ineinandergreift, einfach nicht entziehen.

Dass das Duo bereits drei Alben veröffentlicht hat, merkt man nicht nur an der Vielschichtigkeit der Arrangements und Songtexte, sondern auch an der Ruhe und Gelassenheit, mit der es seinem Publikum begegnet. Hier sind Profis am Werk!
Ob ein solches Kleinod dem aktuellen Popmusik Mainstream weiterhin verborgen bleiben wird, ist abzuwarten – der einzigartigen Performance von Hanna Meyerholz und Phil Wood tut dies allerdings keinen Abbruch. In intimen Clubs, bei Kerzenschein und lauschiger Atmosphäre fühlt sich das Duo ohnehin am wohlsten!
Wir freuen uns sehr auf ihren Auftritt bei uns!

Duo Lavigna

03. Juni 2022 – Beginn 19:30 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
Eintritt 10,00 EUR

Festliche Barockmusik

Die Darstellung stilisierter Leidenschaften und seelischer Erregungszustände, von Bewunderung, Liebe, Hass, Verlangen, Freude und Trauer ist ein zentrales Thema der geistlichen und weltlichen Musik des Barock. Das Duo La Vigna bietet – klar und schlank im Klang sowie elegant im Zusammenspiel – seinem Publikum spannungsgeladene Interpretationen jener affektreichen Musik. Das Repertoire des Duos reicht dabei vom Frühbarock bis zum Empfindsamen Stil.

Klangliche Vielfalt

„Ob die italienische Musik besser ist als die französische, darüber gibt es eine große Kontroverse“, so schrieb der Franzose J.-J. Bouchard 1635 in Rom. Denn während die Franzosen eine konservative Musik der Regelmäßigkeit und Anmut pflegten, hatten die Italiener einen neuen Stil geschaffen: die „seconda prattica“, die auf dramatische und extrovertierte Weise die Affekte ausdrücken sollte. „Zu viel von der Tragödie oder von der Komödie“, wie die Franzosen fanden. Man solle sie aber dennoch nachahmen, fand der Franzose Mersenne, „denn es ist einfach, die Exklamationen zu mäßigen und sie an die französische Anmut anzupassen, um das, was sie an größerer Leidenschaft besitzen, der Schönheit, Reinheit und Süßigkeit der [frz.] Kadenzen hinzuzufügen“.

Die Theorbe

Die „tiorba“ ist das größte Instrument der europäischen Lautenfamilie; sie besitzt bedeutend längere Saiten als die anderen Lauten. Die frei schwingenden Basssaiten (Diapasons) werden an einer Halsverlängerung mit eigenem Wirbelkasten befestigt. Von ca. 1580 bis nach 1750 war die Theorbe ein beliebtes Begleitinstrument; aus ihrer Entstehungsphase Anfang des 17. Jahrhunderts sind auch Tabulaturen für Solomusik erhalten.

Die Blockflöte

In der Zeit vor 1700 orientierte sich das Blockflötenspiel an der menschlichen Stimme. Eine Blockflöte mit einem entsprechend weichen und vollen Klang ist die Ganassi-Flöte, die u.a. auf eine der ältesten Blockflötenschulen von Sivestro di Ganassi um 1535 zurückgeht. Ab ca.1700 wandelt sich das Klangideal der Blockflöte. Um größere Unterschiede zwischen lauten und leisen Passagen machen zu können, werden Veränderungen an Kopfteil, Innenbohrung und den Grifflöchern vorgenommen. Dadurch entsteht ein vollerer und farbigerer Klang. Auch das Äußere der Blockflöte erscheint jetzt entsprechend dem Geschmack des Barock in reich verzierter Form. Neben der Altblockflöte in f‘ als dem beliebtesten Instrument der Blockflötenfamilie kommt um 1730 ein neues Instrument hinzu, auf dem auch das Repertoire der Oboe und Traversflöte gespielt werden kann: die Voice-Flute in d.

Dieter Pommerehn –  QUERSCHNITT

– Arbeiten in Öl, Pastell, Aquarell, Druck und Mischtechnik –

Ausstellung vom 17.05.2022 – 04.07.2022, Vernissage 19.05.2022, 19:30 Uhr

geboren und aufgewachsen in Cuxhaven ist er nach seiner Berufsausbildung in Bremen,  seit 1965 im Hamburger Westen wohnhaft. Während seiner beruflichen Tätigkeit war er stets mit Wasser, Schifffahrt und Küste verbunden. Daher verwundert es also nicht, dass sein künstlerischer Weg, der parallel zum Beruf verlief, stark auch von diesen Elementen geprägt wurde. Obwohl er sich in gelegentlichen Kursen bei anerkannten regionalen Künstlern (z.B. Lübbers, Bleeker, Hausmann) Detailwissen aneignete, ist er doch weitestgehend als Autodidakt anzusehen.

Wie das Ausstellungsthema nahe legt, möchte Pommerehn mit seinen Bildern neben seinem traditionellen Schwerpunkt „norddeutsche Küstenlandschaften  diesmal einen  QUERSCHNITT seiner Arbeiten der letzten Jahre zeigen, die seine kreative Vielfalt und  Experimentierfreudigkeit offenbart. Dabei ergibt sich ein erweitertes Motivspektrum (z.B. finden wir neben norddeutschen Landschaften auch italienische Impressionen, Stilleben, Abstraktes und mehr…) und das in unterschiedlichsten Techniken (wie Öl, Aquarell, Pastell, Radierung, Holzstich und andere Druckverfahren).

Aufgrund seines vielseitigen Schaffens durch reflektierten Wechsel zwischen Stilen, Techniken und Themen entzieht er sich einer stilistischen Zuordnung. Grundlage seiner Arbeiten sind häufig eigene flüchtige Skizzen und Entwürfe oder eigene Fotos (denn ein leidenschaftlicher Fotograf ist er außerdem), die er dann malerisch oder grafisch mit großer Neugier weiterentwickelt und bearbeitet.

In jüngster Zeit hat er sich bevorzugt auch mit der digitalen Bildgestaltung auseinandergesetzt und dabei eine besonderen Ausdrucksweise in diesem Medium gefunden. Pommerehn versteht seine künstlerische Tätigkeit vordergründig als ihm geschenkte Freiheit,  sich, seine Ideen und seine Gefühle schöpferisch zum Ausdruck zu bringen. Wenn es sich im Einzelfall ergibt, dass dabei auch bei anderen Betrachtern Gefühle bzw. Interesse ausgelöst wird, ist ihm das eine besondere Freude.

Pommerehn ist seit vielen Jahren Mitglied des Offenen Künstlerkreises Rissen

und hatte in den vergangenen ca. 30 Jahren Gelegenheit, seine Werke sowohl in verschiedenen Einzelausstellungen in Hamburg-Blankenese, Wedel und Schnelsen zu zeigen, als sich auch regelmäßig an der „Rissener Kunstmeile“ zu beteiligen.

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.