Ulf Wiechmann – Fotografien

Vernissage 14. September 2017, 19:30 Uhr

Ulf Wiechmann über sich

Fotografie ist für mich eine geliebte und gesuchte Herausforderung. Sie ist das ideale Medium, um neue Sichtweisen von an sich bekannten Dingen darzustellen und flüchtige Eindrücke festzuhalten. Dabei spielen Aus-, Ab- und Anschnitte eine große Rolle, um Details herauszuheben sowie andere und ungewöhnliche Perspektiven zu entwickeln.

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Kunst & Frevel – Open Air – Jörg Schwedler & Sven Kamin

wenn Das Wetter es zulässt open air, sonst drinnen

30.06.2017 – 20:00 Uhr – Eintritt 10,00 €


Bereits zweimal verwandelten Sven Kamin & Jörg Schwedler den Garten des ehrenwerten Reepschlägerhauses in eine literarische Open Air-Bühne. Lyrik, Prosa, Slampoetry – gelesen wird die gesamte Bandbreite der Live-Literatur. Auch 2017 wieder.

Sven Kamin

ist als Slampoet, Moderator und Journalist bekannt. Mit seiner eindrucksvollen Bühnenpräsenz und seinen intensiven Texten hat der 35-jährige Bühnendichter unzählige Poetry Slams gewonnen und beim Finale der niedersächsischen Meisterschaften 1100 Zuschauer in der ausverkauften Staatsoper Hannover in seinen Bann geschlagen. Er gehört zu den profiliertesten Stimmen der Poetry-Slam-Szene, die längst den Weg auch in die großen Hallen und TV-Shows gefunden hat. Kamin wurde 2012 erster NDR Slam op Platt Weltmeister wurde und kämpfte sich 2008 in Zürich und 2012 in Heidelberg ins Finale der Deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Er holte den den Goldenen Kloppstock Hamburgs 2011 und 2012 und ist erster und amtierender Bremer Rap-Slam-Sieger – www.svenkamin.de

Jörg Schwedler

ist 1977 in der Altmark geboren, verbrachte seine Kindheit im Ostblock und schreibt trotzdem seit der Jahrtausendwende Kurzgeschichten, Satire und wenn es ganz schlimm kommt auch Lyrik. 2004 entdeckte er die Bühne für sich und die Bühne entdeckte ihn. 2005 kam er über Düsseldorf nach Hamburg. Seitdem trat er bei hunderten von Lesungen & Comedy-Shows auf. Ob politische Satire, Stand-up oder absurde Prosa: Schwedler ist Storyteller. Er berichtet über alltägliche Situationen, Missgeschicke und Peinlichkeiten – mal laut, mal leise aber immer brüllend komisch. Dies tat er bereits auf ehrwürdigen Bühnen und Festivals wie z.B. Thalia-Theater, Ohnsorg-Theater, Ernst-Deutsch-Theater, Alma Hoppe Lustspielhaus, PolittBüro, den Hamburger Kammerspielen, Volksbühne Berlin, Dockville Festival, Wacken Open Air (W.O.A.) – Schwedler lebt seit 2013 in Lüneburg. – www.joergschwedler.de

Kartenvorverkauf ab 12. Juni im Reepschlägerhaus und Buchhaus Steyer in Wedel

Karin Goetzen M – A – C Monotypien – Acrylmalerei – Collagen

Vernissage 08. Juni 2017, 19:30 Uhr

Nach 2008 stellt Karin Goetzen das zweite Mal im Reepschlägerhaus aus. Gezeigt werden Bilder in Acrylmischtechnik, Monotypien und Collagen, die zwischen der Realität und dem Abstrakten liegen. Figurative Motive, abstrahierte Landschaften und Farbenspiele lassen dem Betrachter viel Spielraum für eine eigene Bildinterpretation.

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‚Friesennebel‘ – Ein neuer undurchsichtiger Fall für Kommissar Thamsen und seine Freunde

»Friesennebel« in Auszügen gelesen von Sandra Dünschede

am 12. Mai 2017 um 19:30 Uhr
Eintritt 9,00 EUR

Kartenvorverkauf ab 02. April im Reepschlägerhaus und Buchhaus Steyer in Wedel

Undercover im Pflegeheim

Sandra Dünschede veröffentlicht ihren zehnten Nordfrieslandkrimi

Der demografische Wandel hat Deutschland fest im Griff. Mit einem Durchschnittsalter von 42 bis 48 Jahren steuert die Bundesrepublik längst auf eine Überalterung zu, die nur schwer zu stoppen ist. Insbesondere die Anzahl der Pflegebedürftigen nimmt immer mehr zu. Im Jahr 2030 sollen bereits rund 3,4 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen ein. Die Problematik rund um den Pflegenotstand greift die Autorin Sandra Dünschede in ihrem neuen Kriminalroman »Friesennebel« auf. Im Legerader Wald wird ein Bewohner des Pflegeheims ‚Olenglück‘ tot aufgefunden. Kommissar Dirk Thamsen glaubt nicht an einen natürlichen Tod und nimmt die Ermittlungen auf. Dabei schleust er sogar seinen Freund Haie Ketelsen undercover ins Altenheim ein. Die Autorin lässt in ihrem zehnten Nordfrieslandkrimi gesellschaftskritische Töne anklingen und zeigt dem Leser, in Verbindung mit einem spannenden Fall, die aktuelle Situation in deutschen Pflegeheimen auf.

Zum Buch

Gustav Nissen, Bewohner des Pflegeheims ‚Olenglück‘, wird von Nordic-Walkern tot im Legerader Wald in Nordfriesland gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass der Mann keines natürlichen Todes gestorben ist. Hatte der Sohn des Toten, der durch die hohen Heimkosten sein Erbe gefährdet sah, seine Finger im Spiel? Oder leistet im Heim jemand illegal Sterbehilfe? Kommissar Thamsen verfolgt mehrere Ansätze, doch erst ein Undercovereinsatz seines Freundes Haie im Pflegeheim scheint den Nebel zu lichten…

Die Autorin

Sandra Dünschede, geboren 1972 in Niebüll/ Nordfriesland und aufgewachsen in Risum-Lindholm, erlernte zunächst den Beruf der Bankkauffrau und arbeitete etliche Jahre in diesem Bereich. Im Jahr 2000 entschied sie sich zu einem Studium der Germanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Kurz darauf begann sie mit dem Schreiben, vornehmlich von Kurzgeschichten und Kurzkrimis. 2006 erschien ihr erster Kriminalroman »Deichgrab«, der mit dem Medienpreis des Schleswig-Holsteinischen-Heimatbundes als bester Kriminalroman in Schleswig-Holstein ausgezeichnet wurde. Seitdem arbeitet sie als freie Autorin und lebt seit 2011 wieder in Hamburg, wohin es sie als waschechtes Nordlicht zurückzog.

Friesennebel
Dünschede, Sandra
246 Seiten
EUR 11,99 [D] / EUR 12,40 [A]
ISBN 978-3-8392-2028-3
Erscheinungstermin: 8. Februar 2017

Die rechte Linde vor dem Haus ist gefällt

Wir alle sind ein wenig irritiert, wenn wir heute am Haus stehen und ein ganz vertrauter Blick irgendwie ins Leere läuft. Die rechte Linde vor dem Haus ist nicht mehr vorhanden.

Leider war sie von Pilzen befallen und musste gefällt werden. Weder der Verein, die Stadt Wedel als Eigentümer noch der Betreiber konnten die Fällung umgehen. Es war leider notwendig.

Einen kleinen Einblick in die Fällarbeiten und den Grund, warum die Fällung wirklich notwendig war:

Tja, stattlich sah Sie aus… immer noch. Doch manchmal ist es außen hui und innen:

Nun ja, jeder wird zustimmen, auch wenn sie noch so toll in das Ensemble passte. Dieser langjährige so lieb gewonnene Blickfang musste für die Sicherheit aller weichen.

Einige Artikel über die Linde finden Sie hier:

Wedel-Schulauer-Tageblatt

Hamburger Abendblatt

Die rechte Linde vor dem Haus hat einen Nachfolger

Es gibt Nachwuchs im Reepschlägerhaus. Der Stumpen ist ausgefräst und flugs steht eine neue Sommerlinde am Reepschlägerhaus.

Ein herzlicher Dank an die Stadt Wedel und Gartenbauer.

Das Reepi wird umgebaut

Ein großer Schritt ist getan: Die Küche und der Toilettenbereich werden ab dem 16.01.2017 umgebaut, um den Anforderungen zu entsprechen. Die Finanzierung bedarf zwar noch einiger Spenden, jedoch der Startschuss zum Umbau ist bereits erfolgt.

Wir danken allen Beteiligten für die bisherigen Spenden, die Unterstützung und die konstruktive Zusammenarbeit alle Anforderungen unter einen Hut zu bringen und den Betrieb einer Gastronomie im wundervollen Reepschlägerhaus weiterhin zu ermöglichen.

Sie möchten das Haus unterstützen? Ihre Spende ist steuerlich absetzbar:
IBAN: DE 14 2215 1730 0000 0288 00
BIC: NOLADE21WED

Während der Umbauphase ist leider kein Betrieb der Gastronomie und keine Ausstellung möglich.

Tag 1

Ein großer Schritt ist getan: Die Küche und der Toilettenbereich werden umgebaut.

Doch fangen wir einen Tag vorher an: 20:00 Uhr – der letzte Tee im Reepi vor dem Umbau ist getrunken.


Ab 20:00 Uhr wurden die Küche und das Kaminzimmer leergeräumt und nur zwei Stunden später waren alle Dinge in Hochstube und Blauer Stube eingelagert. Ein letzter Blick auf die “Durchreiche” die in Zukunft der Zugang zum neu gestalteten Sanitärbereich wird.

Am Montag war es dann soweit. Nach der Baubesprechung fangen die Arbeiten an.

Die Küchenzeile ist am Ende des Tages nicht mehr vorhanden.

Und auch im Flur zu den Sanitärräumen beginnen die Arbeiten um hieraus die Küche entstehen zu lassen.

Wir freuen uns, dass die vielen Spenden und die Unterstützung der Stadt Wedel, sowie aller anderen Beteiligten, diese Arbeiten möglich machen, um das Haus weiterhin als einen Kulturmittelpunkt Wedels (neben allen anderen) zu erhalten.

In Kürze mehr.

Tag 2 und 3

Die Umbauten gehen mit großen Schritten voran und die Handwerker liegen am Dienstag bereits einen Tag vor dem Plan. Abbrucharbeiten Fertig!

Da wo gestern noch die Durchreiche war ist nun ein ungehinderter Durchblick in die neu entstehenden Sanitärbereiche.

Heute, am Mittwoch wurden die zwei ehemaligen Türen der Sanitärbereiche verschlossen. Dort werden in Zukunft die Kühlschränke der Küche stehen.

Dort wo früher der Aufgang zu Werners Wohnung war, wird eine feuerhemmende Tür eingebaut.

Ach, eine kleine Bemerkung am Rand: da der Zugang zu den Sanitärbereichen nun durch das Kaminzimmer geht, passt der grosse “Stammtisch” natürlich dort nicht mehr hin. Dieser wird – so die Planung von Kai – wohl in die Diele umziehen an den Platz der großen Truhe, die ein neues Zuhause als Dauerleihgabe an das Theater Wedel fand.

In Kürze mehr.

Tag 4 bis 8

Die Umbauten gehen voran, auch wenn gerade keine spektakulären Bilder vom Fortschritt da sind.

Alle Gewerke liegen im Plan.

Es ist an der Zeit, das wir uns bei allen Spendern und der Stadt Wedel zu bedanken.

DANKE!

Die Finanzierung steht. Einen sehr großen Anteil in Höhe von
15.000 EUR hat die Stadtsparkasse Wedel gespendet, weitere
20.000 EUR hat die Stadt Wedel zur Verfügung gestellt.

Diese und viele weitere Spender machen es so möglich, das Haus umzubauen und so einen kontinuierlichen Betrieb in Zukunft als einen der Wedeler Kulturmittelpunkte zu sichern.

In Kürze mehr.

Tag 9 bis 20

Die Umbauten gehen voran und sind fast abgeschlossen. Der Ausstellung von Rita Hintze steht nichts im Weg.

Ein Blick auf die neuen Sanitärräume:

und in die neu entstehende Küche:

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